auf allgemeinen Wunsch eröffne ich einen neuen Thread zur geplanten Neuverfilmung der "Mädels" durch die Filmgesellschaft "Rich and Famous Film". Habe mir sogar die Mühe gemacht, die bisherigen Beiträge hier rüber zu kopieren. Also: Hier kann sich ab jetzt dazu ausgetauscht werden.
Quicklykaiser hat geschrieben:Interessant finde ich hier den Hinweis auf die Neuverfilmung.
Jojo hat geschrieben:Ja, eine interessante Info!Quicklykaiser hat geschrieben:(...) Interessant finde ich hier den Hinweis auf die Neuverfilmung.
Aber so richtig glauben daran mag ich nicht, bzw. erst, wenn die Sache in dem Topf ist, in dem sie kocht. Vielleicht würde es ein schöner Film? Aber ich persönlich halte nicht gar so viel von Remakes.
Meist sind deren Vorbilder Klassiker - wie ja auch hier - deren Qualität ein Remake oft weder erreicht und schon gar nicht zu toppen vermag. Aber - wie gesagt - vielleicht würde es zumindest ein ganz schöner Film ... Abwarten!
Holsteiner hat geschrieben:Auf der Rich and Famous Homepage wird die Planung des Films bekannt gegeben. Dalli und Ethelbert?
Immenhof
Die Links zu Facebook und IMDb sind interessant. Die Planung läuft wohl schon etwas länger.
Seelenreiter hat geschrieben:Nette Idee, aber da vesucht sich wieder einmal eine Filmfirma mit alten Lorbeeren auf die Leinwand zu spielen.
Wer den Geist und den Charme der alten Vorlagen nicht erkennt, respektiert und liebevoll, sowie aufwändig umsetzt, der wird niemals an den Klassiker heranwachsen. Wie es schon erwähnt wurde, es könnte ein netter Teenager-Liebesfilm mit ein paar Pferdchen drum herum werden, aber eher kein Film, der ein großes Publikum bewegen kann.
Ich sehe das ähnlich wie mit den modernen Märchenverfilmungen der ARD und des ZDF vor einigen Jahren, denn dort hat man sich sehr viel Mühe gegeben mit den Details. Aber auch in diesem Fall waren einige Verfilmungen eher schwach. Da bleibt man dann lieber bei den alten Filmen. "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" wird auch niemand mit diesem unglaublich gefühlvollen Charme neuverfilmen können.
Jojo hat geschrieben:Das wiederum sieht sich - ob wohl ich eher Skepsis hege - doch schon mal ganz positiv an. Alles Weitere wird sich zeigen müssen ...Holsteiner hat geschrieben:Auf der Rich and Famous Homepage wird die Planung des Films bekannt gegeben. Dalli und Ethelbert?
Immenhof
Die Links zu Facebook und IMDb sind interessant. Die Planung läuft wohl schon etwas länger.
Andrea1984 hat geschrieben:Bezüglich der Märchenverfilmungen schließe ich mich Seelenreiter an. Die neuen Teile sind total verkorkst worden.Seelenreiter hat geschrieben:Nette Idee, aber da vesucht sich wieder einmal eine Filmfirma mit alten Lorbeeren auf die Leinwand zu spielen.
Wer den Geist und den Charme der alten Vorlagen nicht erkennt, respektiert und liebevoll, sowie aufwändig umsetzt, der wird niemals an den Klassiker heranwachsen. Wie es schon erwähnt wurde, es könnte ein netter Teenager-Liebesfilm mit ein paar Pferdchen drum herum werden, aber eher kein Film, der ein großes Publikum bewegen kann.
Ich sehe das ähnlich wie mit den modernen Märchenverfilmungen der ARD und des ZDF vor einigen Jahren, denn dort hat man sich sehr viel Mühe gegeben mit den Details. Aber auch in diesem Fall waren einige Verfilmungen eher schwach. Da bleibt man dann lieber bei den alten Filmen. "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" wird auch niemand mit diesem unglaublich gefühlvollen Charme neuverfilmen können.
Seltsam: Einige Märchen werden wieder und wieder verfilmt z.B. Rotkäppchen , während andere über eine oder zwei Verfilmungen nicht hinauskommen: Der Wolf und die sieben Geißlein, Schneewittchen etc.
Mit modernen Techniken kann es durchaus möglich sein, Filme auf "alt" zu inszenieren, sei es nun Märchenfilme oder Pferdefilme.
Einige Märchen sind leider nie verfilmt worden, was ich sehr schade finde: Die Gänsemagd (oder doch ? ), da kommt ein Pferd vor - Die Probestücke des Meisterdiebes, Das alte Waldhaus etc.
Pony-Fan hat geschrieben:Das ist natürlich höchst interessant. Ist Mario Würz an diesem Projekt beteiligt?Quicklykaiser hat geschrieben:Interessant finde ich hier den Hinweis auf die Neuverfilmung.
Seelenreiter hat geschrieben:Andrea1984 hat geschrieben: Bezüglich der Märchenverfilmungen schließe ich mich Seelenreiter an. Die neuen Teile sind total verkorkst worden.
Seltsam: Einige Märchen werden wieder und wieder verfilmt z.B. Rotkäppchen , während andere über eine oder zwei Verfilmungen nicht hinauskommen: Der Wolf und die sieben Geißlein, Schneewittchen etc.
Mit modernen Techniken kann es durchaus möglich sein, Filme auf "alt" zu inszenieren, sei es nun Märchenfilme oder Pferdefilme.
Einige Märchen sind leider nie verfilmt worden, was ich sehr schade finde: Die Gänsemagd (oder doch ? ), da kommt ein Pferd vor - Die Probestücke des Meisterdiebes, Das alte Waldhaus etc.
Ich denke das Problem mit Neuverfilmungen ist weniger die Technik, sondern dass es sehr schwer wird Menschen/Darsteller zu finden, die sich absolut natürlich und voller Lebensfreude vor einer Kamera bewegen und nicht mit dem Gedanken, dass sie jetzt groß rauskommen und berühmt werden. Heutzutage wachsen alle mit den Medien auf, vor allem mit Film, Video, YouTube und sie nehmen es als ihr Medium an. Dadurch sind eben auch alle darauf fixiert und sind sich ihrer Wirkung bewußt.
Natürlich gab es auch damals Leute die schon recht gut wußten, welche Bedeutung es haben kann, in einem Film mitzuspielen, aber es war eben noch weit nicht so präsent wie heute. Am Beispiel von Angelika Meißner und ihrer Mutter konnte man sicher auch damals schon sehen, wie damit gearbeitet wurde, aber dennoch denke ich, dass kaum einer so sehr von den Medien geprägt war, wie es heute der Fall ist.
Ich kenne jedenfalls absolut keinen Schauspieler auf der Leinwand, oder im TV, der noch wirklich überzeugend natürlich ist. Es wirkt eben inszeniert. Bei den Immenhof Filmen habe ich beim anschauen immer das Gefühl, es wären Menschen aus der Nachbarschaft. Moderne Filme können zwar wunderbar Fantasywelten erzeugen, oder auch eine bedrückende Realität, aber es "lebt" nicht, sondern es "spielt".
Daher denke ich, dass man die Immenhof-Faszination nicht in der heutigen Zeit neu erzeugen kann. Eben ein nettes Filmchen mit ein paar Pferden. - Sollte es dennoch anders kommen, lasse ich mich gern vom Gegenteil überzeugen.
Pony-Fan hat geschrieben:Ich zitiere mich hier einfach mal wieder selbst, es würde mit einem neuen Film durchaus funktionieren:Den Flair der 50er kann man schon zurückholen - es muss nur die richtige Filmgesellschaft und das entsprechende Geld dahinter stehen. Ich erinnere nur an den Film "Das Wunder von Bern" von 2003, der absolut authentisch in der Zeit von 1954 spielt und ein Riesenerfolg war. Gut, hier ging es halt auch um Fußball, nicht um Ponys. Aber wie schön wäre es, wenn ein Remake der Immenhof-Filme im gleichen Stil verfilmt werden würde.
Andrea1984 hat geschrieben:Genau diese Natürlichkeit die u.a. Angelika Meissner, Heidi Brühl und viele, viele andere Schauspieler/innen von damals gehabt haben, ist es, die mir bei Filmen und Serien heuzutage fehlt.Ich denke das Problem mit Neuverfilmungen ist weniger die Technik, sondern dass es sehr schwer wird Menschen/Darsteller zu finden, die sich absolut natürlich und voller Lebensfreude vor einer Kamera bewegen und nicht mit dem Gedanken, dass sie jetzt groß rauskommen und berühmt werden. Heutzutage wachsen alle mit den Medien auf, vor allem mit Film, Video, YouTube und sie nehmen es als ihr Medium an. Dadurch sind eben auch alle darauf fixiert und sind sich ihrer Wirkung bewußt.
Nicht nur bei den immenhof Filmen, auch bei anderen Heimat-, Märchen- und Familienfilmen, wo der Bauer wütend mit der Faust auf den Tisch schlägt oder die junge Maid ihren Freund mit einer anderen, die sich jedoch als Cousine des Freundes entpuppt , beobachtet und dabei zu weinen anfängt, dass ich mitleide etc.
Da glaube ich, beim Zusehen immer: "Es sind reale Personen, keine Figuren."
Ich leide mit diesen mit oder freue mich, je nach dem, als ob es gute Freunde wären.
Diesen Charme oder wie immer man es nennt, der alten Filme etc. wird es nie wieder geben.
Jojo hat geschrieben:Ja, da kann ich Dir nur zustimmen! Wobei "Das Wunder von Bern" ja kein Remake war. Bei selbigem wird man als Zuschauer bewusst oder unbewusst, ob man will oder nicht, noch ein bisschen kritischer und vor allem vergleichender hinschauen.Pony-Fan hat geschrieben:Ich zitiere mich hier einfach mal wieder selbst, es würde mit einem neuen Film durchaus funktionieren:Den Flair der 50er kann man schon zurückholen - es muss nur die richtige Filmgesellschaft und das entsprechende Geld dahinter stehen. Ich erinnere nur an den Film "Das Wunder von Bern" von 2003, der absolut authentisch in der Zeit von 1954 spielt und ein Riesenerfolg war. Gut, hier ging es halt auch um Fußball, nicht um Ponys. Aber wie schön wäre es, wenn ein Remake der Immenhof-Filme im gleichen Stil verfilmt werden würde.
Drehbuch und Regie Sharon von Wietersheim. Bisher hat sie ja ziemlich gute Filme gemacht. Das lässt hoffen. Ich würde mir wünschen, dass das neue Drehbuch in seinen Szenen und Dialogen nicht allzu sehr vom alten abweicht.
Sehe ich auch so!Andrea1984 hat geschrieben:(...) Genau diese Natürlichkeit die u.a. Angelika Meissner, Heidi Brühl und viele, viele andere Schauspieler/innen von damals gehabt haben, ist es, die mir bei Filmen und Serien heuzutage fehlt.
(...)
Seelenreiter hat geschrieben:Regie mit Sharon von Wietersheim, da bin ich gespannt, ob sie in der Lage ist die Lebendigkeit und Leichtigkeit der Immenhof-Saga wierderzugeben. Ihr Film über Käthe Kruse war zwar sehr gut gemacht, aber ich habe das Gefühl, das Sharon von Wietersheim vielleicht eher für das ernste Drama bevorzugt wäre. Und wenn ich lese, die Filmfirma nennt sich "Rich and Famous", na ja, ob das in die richtige Richtung geht? Ich glaube wie gesagt, dass dort die Produzenten einen leichten Weg zum Geld entdeckt haben, aber sicher keiner ein großes Risiko zum Geld ausgeben wagen will. Die Immenhof Geschichte neu zu verfilmen, selbst wenn die Story vielleicht anders sein wird, das IST ein großes Risiko und bräuchte meiner Meinung nach sehr erfahrene, einfühlsame, begeisterungsfähige Leute und viel Geld. Es gibt Beispiele wie gute deutsche Filme entstanden und die leider viel Geld kosteten. Z.B. die Filme von Bully Herbig, oder Til Schweiger. Die "Wickie" Filme waren die teuersten deutschen Produktionen seit langem. Übrigens hat man hier mit talentierten Laien gearbeitet - das würde ich jeder Filmfirma auch für den Immenhof raten. ;-)Jojo hat geschrieben: Drehbuch und Regie Sharon von Wietersheim. Bisher hat sie ja ziemlich gute Filme gemacht. Das lässt hoffen. Ich würde mir wünschen, dass das neue Drehbuch in seinen Szenen und Dialogen nicht allzu sehr vom alten abweicht.
Übrigens, man frage sich, warum bisher noch nie "Vom Winde verweht" neu verfilmt wurde !! Das hat seinen Grund.
Andrea1984 hat geschrieben:Der Film über Käthe Kruse hat mir recht gut gefallen. Doch einige der Kostüme haben für mich zu modern und nicht der Zeit des 19. Jahrhunderts entsprechend, ausgesehen.
Vielleicht aus rechtlichen Gründen ? Die Autorin der Saga ist in sehr jungen Jahren gestorben, das hab ich wo gelesen. Oder weil niemand das Thema neu verfilmen will, weil längst nicht so gut wie das Original von 1939 wäre ?Übrigens, man frage sich, warum bisher noch nie "Vom Winde verweht" neu verfilmt wurde !! Das hat seinen Grund.
Pony-Fan hat geschrieben:Das befürchte ich auch, wenn man nicht sehr viel Herzblut und Liebe zur Ur-Trilogie mit reinsteckt.Seelenreiter hat geschrieben:Wie es schon erwähnt wurde, es könnte ein netter Teenager-Liebesfilm mit ein paar Pferdchen drum herum werden, aber eher kein Film, der ein großes Publikum bewegen kann.
Da bin ich anderer Meinung. Es gibt nach wie vor tolle Filme und natürlich wirkende Schauspieler, gerade auch im Bereich Jugendfilm. Ich denke hier z. B. an "Ostwind" Teil 1 + 2, die Hauptdarstellerin war ja letztes Jahr auch Ehrengast beim Immenhof-Gala-Abend in Malente. Oder, wenn auch schon etwas älter, die Neuverfilmungen der "Vorstadtkrokodile". Alles richtig gute Filme mit authentischen jugendlichen Darstellern. Und du sagst doch auch selber:Seelenreiter hat geschrieben:Ich kenne jedenfalls absolut keinen Schauspieler auf der Leinwand, oder im TV, der noch wirklich überzeugend natürlich ist. Es wirkt eben inszeniert. Bei den Immenhof Filmen habe ich beim anschauen immer das Gefühl, es wären Menschen aus der Nachbarschaft. Moderne Filme können zwar wunderbar Fantasywelten erzeugen, oder auch eine bedrückende Realität, aber es "lebt" nicht, sondern es "spielt".Seelenreiter hat geschrieben:Es gibt Beispiele wie gute deutsche Filme entstanden und die leider viel Geld kosteten. Z.B. die Filme von Bully Herbig, oder Til Schweiger. Die "Wickie" Filme waren die teuersten deutschen Produktionen seit langem.Auf jeden Fall, sehe ich ebenso. Aber dann bitte auch Leute mit Talent. Und nicht wieder so hölzern spielende Kinder wie in den Teilen aus den 70ern. (und bitte kein erneutes Va-ti).Seelenreiter hat geschrieben:Übrigens hat man hier mit talentierten Laien gearbeitet - das würde ich jeder Filmfirma auch für den Immenhof raten. ;-)
Dieser Film ist ein so bombastischer und fantastischer Meilenstein der Filmgeschichte, jegliche Neuverfilmung wäre zum Tode verurteilt und sollte gesteinigt werden. Geht gar nicht!Seelenreiter hat geschrieben:Übrigens, man frage sich, warum bisher noch nie "Vom Winde verweht" neu verfilmt wurde !! Das hat seinen Grund.
Andrea1984 hat geschrieben:Noch ist die Frage ja offen, warum es keine Neuverfilmung des Filmes "Vom Winde verweht" gibt. Ich vermute, dass es rechtliche Gründe sind. Entweder die Autorin hat es verboten oder die Erben haben etwas dagegen oder wer auch immer die Rechte an der Verfilmung der Buchvorlage hat.
@Pony-Fan
Nicht nur in Deutschland gibt/gab es "hölzern" spielende Kinder.
Mir fällt da, als österreichisches Gegenspiel, die Serie "Ringstraßenpalais" aus den 1980er Jahren ein, wo in einigen Folgen Kinderdarsteller mitspielen. Und zwar so steif und gefühlslos, dass sie die schöne Atmosphäre der Serie zerstören.
Nun ja, die Kinderdarsteller treten nur sehr selten auf, da kann ich das irgendwie verschmerzen.
Wenn ich mir die entsprechenden Folgen auf DVDs anschaue, überspringe ich die Stellen oder achte nicht mehr so darauf.
Leider sind die Kinderrollen für den Fortgang der Gesamthandlung wichtig, so dass man sie nicht wegstreichen kann.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Familiennamen des Regisseurs und eines Kinderdarstellers ? Vermutlich ja.
Jojo hat geschrieben:Hat man wohl auch vor! Zitat: "Im Sommer 2016 beginnt ein bundesweites Casting, bei dem sich auch Laiendarsteller bewerben können."Seelenreiter hat geschrieben:(...) Übrigens hat man hier mit talentierten Laien gearbeitet - das würde ich jeder Filmfirma auch für den Immenhof raten. ;-)
Quelle: http://www.richandfamousfilm.com/" onclick="window.open(this.href);return false;