Holsteiner hat geschrieben:
...
Der Bericht über Angelika Meissner ist erfreulicherweise recht umfangreich. Woher stammen die Informationen? Bei einem Blick in das Quellenverzeichnis fand ich einen Hinweis auf eine nicht veröffentlichte Angelika Meissner Biografie von Kurt Hahn.
Kurt Hahn
Danke an
Holsteiner für diesen Link! Ich hatte ebenfalls im Quellenverzeichnis den Hinweis auf die Biografie von Kurt Hahn über Angelika Meissner gelesen und dann im Internet nach Kurt Hahn gesucht, allerdings ohne auf diesen Link gestoßen zu sein. Ich hatte die Suche wohl zu schnell aufgegeben.
Eine Recherche hier in unserem Forum ergab dann, dass Kurt Hahn sogar Mitglied im Forum war! Allerdings ist er 2017 verstorben, was man auf der übergeordneten Webseite des von
Holsteiner angegebenen Links zu Kurt Hahn lesen kann. Weiß jemand unter welchem Nicknamen er hier gepostet hat?
Im Link steht dann, dass Kurt Hahn 1959/1960 persönlichen Kontakt zu Angelika Meissner hatte, und dass er außerdem ein Buch mit dem Titel „… und jede war anders“ geschrieben hat.
Da lag die Idee nahe, dass es sich bei dem Buch, obwohl als Roman gekennzeichnet, wahrscheinlich um eine Beschreibung von Kurt Hahns Beziehungen zu Frauen handelt, die er im Laufe seines Lebens kennengelernt hat, und dass darunter auch Angelika Meissner gewesen ist.
Eine Suche über booklooker ergab dann, dass es im Internet tatsächlich ein einziges Exemplar von diesem Buch noch gab, das ich mir sofort für unter 10 € bestellt habe. Das Buch ist inzwischen bei mir eingetroffen, und ich kann nur sagen, meine Vermutung hat sich voll bestätigt!
Man hat bei dem Buch wirklich mehr den Eindruck, dass es sich um eine Autobiografie Hahns handelt, als dass es ein Roman wäre. Hahn schreibt z.B. immer in der Ich-Form, und auch gewisse Details, die er über seine Begegnung mit Angelika Meissner berichtet, kennen wir hier auch schon aus anderen Quellen.
Die allerersten Sätze des Buches im Vorwort sind:
Schon von jeher fand ich alles, was mit dem Film zusammenhing, in höchstem Maße interessant. Ganz besonders interessant fand ich aber eine junge Schauspielerin, die ich auf der Leinwand zum erstenmal gesehen hatte. Einmal das für mich schönste Mädchen vom Film persönlich kennenzulernen, das – so stellte ich mir vor – müßte phantastisch sein. Ein Traum? Angelika Völkner-Meissner hieß mein Traummädchen.
Und gleich das erste Kapitel des Buches handelt dann auch von seiner Begegnung mit Angelika.
Ich werde zu diesem ersten Kapitel am 26.11.2019, dem 80. Geburtstag von Angelika Meissner, wenn sie denn noch leben würde, einen ausführlichen Post machen. Er wird im Zweig
ALLES ÜBER DIE DARSTELLER → DICK:: Angelika Meissner-Voelkner erscheinen. Der Titel hab‘ ich mir schon überlegt:
Ein Rendezvous mit Angelika Meissner
Liebe Grüße
FAN7048
Je bedeutsamer etwas ist, desto weniger Aufhebens sollte man davon machen (sagte Angelika Meissner an ihrem 21. Geburtstag, an dem sie volljährig wurde).